Mit unserer pädagogischen Arbeit wollen wir Freude und Bereitschaft am Lernen wecken. Wir möchten, dass die Wallschule für unsere Schüler und Schülerinnen nicht nur Lernort, sondern auch Lebensraum ist.

Daher lautet das Motto unserer Schule:

 

„Voneinander lernen - miteinander leben“

 

Darunter verstehen wir:

• Wir schaffen eine gute Schulatmosphäre, in der alle Kinder, Eltern und alle Personen, die an der Wallschule arbeiten, auf einen respektvollen und wertschätzenden Umgang achten.
• Wir fördern Selbstständigkeit, Freude und Interesse am Lernen durch unterschiedliche Lernformen und wertschätzenden Umgang mit der Leistung.
• Jeder wird in seinen Stärken und Schwächen gesehen und akzeptiert.
• Wir setzen uns dafür ein, jeden Einzelnen zu fördern und zu fordern.
• Wir fördern durch den inklusiven Unterricht die Offenheit der Schüler und Schülerinnen. Die Kinder lernen von Anfang an, dass alle mit ihren Stärken und Schwächen gleich wertvolle Mitglieder unserer Gemeinschaft sind.
• Sie lernen voneinander, indem sie sich gegenseitig helfen.
• Durch kooperatives Lernen unterstützen sich die Kinder gegenseitig in ihrer individuellen Entwicklung.

 

 

Was ist das rBFZ?

Für jede Schule ist ein regionales Beratungs- und Förderzentrum (kurz rBFZ) zuständig. Für die Wallschule ist das die Georg-Büchner-Schule. Sie ist zum Einen eine stationäre Schule für den Förderschwerpunkt Lernen in Dreieich. Zum Anderen unterstützt uns das rBFZ durch eine Lehrkraft, die bei uns an der Schule für die inklusive Beschulung von Kindern mit Förderbedarf und vorbeugende Maßnahmen von Kindern mit Lernschwierigkeiten eingesetzt ist. Vom rBFZ werden Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten emotional und soziale Entwicklung, Lernen und Sprache begleitet. 

Zusätzlich ist das überregionale BFZ (üBFZ) der Janusz-Korczak-Schule für die Förderschwerpunkte Geistige Entwicklung sowie körperliche und motorische Entwicklung Ansprechpartner. Schülerinnen und Schüler mit diesen Förderbedarfen werden von Lehrkräften der Janusz-Korczak-Schule im Rahmen des Klassenverbandes an der Wallschule beschult. 

Für die Förderschwerpunkte Hören und Sehen sind andere Beratungs- und Förderzentren zuständig und werden eingeschaltet, wenn Kinder an der Wallschule diese Förderbedarfe haben.

 

Die Förderschulpädagoginnen und -padagogen kooperieren mit den Lehrkräften der Wallschule und unterstützen bei der Umsetzung inklusiver Maßnahmen. Sie beraten die Grundschullehrkräfte, fördern und begleiten die inklusiv beschulten Kinder in Kleingruppe und im Regelunterricht. Auch die enge Kooperation mit den Familien spielt eine wichtige Rolle. So sind inklusiv beschulte Kinder und die Lehrkräfte der Förderschulen selbstverständlicher Teil der Wallschulgemeinde.

 

 

 

Im Rahmen der Kooperation unterstützen Förderschulpädagogen bei der gelingenden Umsetzung inklusiver Maßnahmen. Neben der Beratung im Rahmen des Classroom-Managements werden von den Lehrkräften Schülerinnen und Schüler unterstützt bzw. Lernende mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Rahmen der inklusiven Beschulung gefördert und begleitet. Hierbei spielt die enge Kooperation mit den Familien eine wichtige Rolle.

 

Eine weitere wichtige Rolle zur Inklusion spielen die Teilhabeassistenzen (THA). Einige Schülerinnen und Schüler werden durch eine THA begleitet. Sie unterstützen die Kinder im Unterricht, in der Pause, in der Betreuung und in verschiedensten Situationen am Schulvormittag.